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Bronzefigur EVA, nach Auguste A. Rodin

Inspiriert durch ein historisches Original.

Schamhaft umschlingt Eva ihren Oberkörper und verbirgt ihr Gesicht. Sie durchleidet den Sündenfall. Die Skulptur war gemeinsam mit dem Adam eine der ersten, die 1881/82 für das Großprojekt des „Höllentors“ entstand. Es war der Auftrag für die Eingangspforte des geplanten Neubaus eines Kunstgewerbemuseums für Paris.

Sie erhalten eine verkleinerte Nachbildung (78 cm) des lebensgroßen Originals. 

Hinweise

  • Die Oberfläche jeder Bronze ist per Hand bearbeitet und somit ein Unikat. Die Formen sind identisch, die jeweiligen Oberflächen aber stets individuell und nicht voll identisch mit den abgebildeten Objekten. 
  • Informationen zu Material und Pflege von Bronzeobjekten finden Sie hier.
 

EU-Importeur
Thermobrass
Nieuwlandlaan 59
B131 3200 Aarschot - Belgium 
Tel. +32 (0) 16 53 28 49
Mail: info@thermobrass.com

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Historischer Hintergrund

Rodins Werk markiert die Schwelle von der klassischen Tradition zur Moderne am Ausgang des 19. Jahrhunderts, er ist wesentlicher Wegbereiter moderner Kunst und einer der bedeutendsten Künstler seiner Zeit. »Eva« ist Teil eines Großprojektes von Rodin. Es ging um den Neubaus eines Kunstgewerbemuseums für Paris, dessen 4,50 Meter hohes und 3,50 Meter breites Tor von den auf Sockeln stehenden Figuren Adam und Eva flankiert werden sollten. Von 1880 bis 1884 arbeitete Rodin fast durchgängig an dem Tor.

Viele seiner wichtigsten Werke aus den 1880er und 1890er Jahre entstammen diesem Auftrag der "Höllenpforte", für die er insgesamt 186 Figuren schuf. Als eigenständige Werke daraus fanden die Skulpturen "Der Denker", "Adam" und »Eva« Eingang in die Kunstgeschichte.

»Eva stellte er nach dem Sündenfall dar. Sie kommt nicht als Verführerin daher, sondern dargestellt als Frau mit verschränkten Armen. Sie kreuzt schutzsuchend die Arme vor der Brust und neigt ihr Haupt, ihr Antlitz in der Armbeuge verbogen. Das linke Bein ist leicht angehoben und vor das rechte Knie geschoben. Ihre fülligen Formen erinnern eher eine reifere und mütterliche Frau. (aus: Auguste Rodin: der Kuss - die Paare, Ausstellungskatalog, hg. v. Bonnet, Anne-Marie, München 2006)